Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (2024)

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BITWARDEN

PascalWittkowski

Bitwarden präsentiert sich im Test als besonders sicher vernetzter Kennwort-Tresor. Unser Review verrät euch, warum gerade das Open Source-Prinzip begeistert.

Bitwarden im Test

Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (1)

Redaktionswertung 7,8 Leserwertungen

108 Bewertungen

Sicherheit

8,0

Bedienung

9,0

Komfort

6,0

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Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (3) Pascal Wittkowski

Kostenloser, offener Passwort-Manager ohne viel Beiwerk

Bitwarden überzeugt mit einem größtenteils durchdachten und sicheren Schutzkonzept für eure Passwörter. Umso ärgerlicher sind kleinere Schönheitsfehler wie die nicht immer einwandfrei funktionierende Autofill-Funktion oder die teils umständliche Handhabung mit den Plug-Ins. Dafür bietet Bitwarden mit der Open Source-Struktur, der nahezu uneingeschränkten Gratis-Version und einer breiten Unterstützung an Plattformen und Browsern einige Vorteile, die viele Passwort-Manager vermissen lassen. All das und eine intuitive Benutzeroberfläche machen aus Bitwarden eine gute Alternative zu den hochpreisigen Passwort-Managern auf dem Markt. Legt ihr viel Wert auf Komfort, solltet ihr aber doch die paar Euro mehr für die Teams- oder Enterprise-Version investieren.

Das hat uns gefallen

  • Intuitive Menüs und Funktionen
  • kostenlos und Open Source
  • hohe Sicherheitsstandards
  • Vielfalt bei der Browser-Kompatibilität

Das hat uns nicht gefallen

  • Autofill-Funktion mit Fehlern
  • Plug-Ins wenig komfortabel
  • magerer Funktionsumfang

Passwort-Manager im Vergleich

In unserem ausführlichen Vergleichstest stellen wir euch die beliebtesten Passwort-Manager vor. Dort zeigen wir euch, worauf ihr beim Einsatz von Passwort-Manager achten solltet und welche wir derzeit am besten bewerten.» Zum ausführlichen Passwort-Manager-Vergleich

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  1. Kostenloser Passwort-Manager mit optionalen Upgrades
  2. Bitwarden: Chrome-, Firefox-, Tor- und sogar Brave-Support
  3. Download, Installation und Einrichtung
  4. Hohe Sicherheit zulasten der Benutzerfreundlichkeit
  5. Bitwarden zeigt unschöne Fehler

Dank des Open Source-Prinzips hebt sich Bitwarden in gewissen Bereichen deutlich von anderen Passwort-Managern wie 1Password, LastPass oder Dashlane ab. Das Management eures digitalen Kennwort-Tresors läuft nämlich nicht primär über den Anbieter, wie bei manchem Konkurrenten. Bitwarden setzt mit diesem Open Source-Prinzip stattdessen auf hohe Transparenz.

Passwort-Manager im Vergleich 2024: Unsere Erfahrungen mit der besten Passwort-Software

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  • 2.

    NordPass

    Einfach, sicher, unkompliziert

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  • 3.

    Password Depot

    Sicherheit Top, Funktionsumfang Top, Gesamtpaket Top

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  • 4.

    Dashlane

    Stimmiges Gesamtpaket, allerdings mit unschönen Fehlern

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  • 5.

    EnPass

    Der (fast) perfekte Passwortmanager

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  • 6.

    1Password

    Beeindruckend sicherer Passwort-Manager

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  • 7.

    StickyPassword

    Guter Passwort-Manager, aber nicht ganz zu Ende gedacht

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  • 8.

    Keeper

    Rund und gut

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  • 9.

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Ein großer Vorteil, denn so seid ihr nicht auf die Einhaltung des Datenschutz-Versprechens eines großen Anbieters angewiesen. Im Gegenteil: Ihr könnt sogar selbst einen Blick in den Quelltext der Software werfen oder an neuen Versionsablegern mitentwickeln. Ein weiterer Vorteil dieses Open Source-Ansatzes ist, dass ihr Bitwarden vollkommen kostenlos herunterladen, installieren und zur Speicherung eurer Passwörter verwenden könnt.

Kostenloser Passwort-Manager mit optionalen Upgrades

Neben dieser "Free Organization"-Version bietet Bitwarden noch zwei weitere Varianten an, für die ihr monatlich jeweils einen einstelligen Geldbetrag investieren müsst. Sie unterscheiden sich vor allem durch besondere Komfortfunktionen, die in der Gratis-Version nicht enthalten sind. Dazu gehören etwa eine Funktion für Filesharing, Sicherheitsreports zu euren gespeicherten Inhalten oder ein Gigabyte verschlüsselter Online-Speicherplatz. Das sind allerdings eher nette Ergänzungen. Die Gratis-Version beinhaltet trotzdem alle wichtigen Bestandteile eines guten Passwort-Managers.

Bitwarden: Chrome-, Firefox-, Tor- und sogar Brave-Support

Und in diesem Bereich hat Bitwarden einiges zu bieten. Neben Clients für Windows, macOS, Linux, Android und iOS könnt ihr Bitwarden vor allem bequem über gängige Browser verwenden, indem ihr die passenden Plug-Ins unterstützt. Die gibt es für Google Chrome, Safari, Mozilla Firefox, Edge, den Tor-Browser, Vivaldi und Brave. Diese vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten haben wir so bei anderen Passwort-Managern selten gesehen.

Habt ihr das Programm installiert, könnt ihr mit dem Management eurer Passwörter beginnen. Euer Passwort-Tresor wird dabei über eine AES258-Standard-Verschlüsselung (Ende-zu-Ende) gesichert. Dieser Cloud-Dienst ist das Herzstück der Software und anders als andere Anbieter kommunizieren die Verantwortlichen hinter Bitwarden auch direkt den Ort, von dem aus sämtliche Daten gehostet werden: die Microsoft Azure-Cloud.

Download, Installation und Einrichtung

Wie immer beginnt ihr mit der Erstellung eines Master-Passwortes. Schade: Einen Passwort-Generator, der uns beim Kreieren eines sicheren und leicht zu merkenden Kennwortes hilft, suchen wir vergebens. Nach der anschließenden Anmeldung und dem Aktivieren aller wichtigen Browser-Plug-Ins legt Bitwarden mit der Arbeit los.

Sobald ihr ein Passwort oder ähnliche Zugangsdaten im Browser eingebt, bietet euch Bitwarden an, die Daten für kommende Anmeldeprozesse zu speichern. Eine bequeme Möglichkeit, eure Passwort-Sammlung anzulegen. Nicht vorhanden hingegen: eine direkte Autofill-Funktion, über die eure Passwörter automatisch beim Anmeldeprozess im Webbrowser eingepflegt werden.

Stattdessen müsst ihr das Plug-In-Symbol von Bitwarden anklicken und den passenden Eintrag aus euren gespeicherten Zugangsdaten für die entsprechende Webseite wählen, damit dieser eingefügt wird. Andere Passwort-Manager handhaben es einfacher und komfortabler, die Methode von Bitwarden ist dafür sicherer.

Hohe Sicherheit zulasten der Benutzerfreundlichkeit

Obwohl Bitwarden mit den passenden Desktop-Apps daherkommt, zeigt der Passwort-Manager vor allem im Browser seine Talente. Die Clients dienen in erster Linie dem Direktzugriff auf euren Passwort-Tresor in der Cloud. Doch keine Sorge, falls mal eure Internetverbindung ausfallen sollte. Bitwarden speichert eure Passwörter zusätzlich verschlüsselt auf eurem Rechner, ein Offline-Zugriff ist also möglich.

Beim Export gespeicherter Passwörter habt ihr die Wahl zwischen dem CSV- und dem JSON-Format. Dabei werden eure Kennwörter im Klartext dargestellt, was auch das Ausdrucken einer händischen Passwort-Liste erleichtert. Die solltet ihr jedoch immer gut geschützt aufbewahren, damit sie niemals in falsche Hände gerät. Gleiches gilt, wenn ihr die exportierte Datei abspeichert. Einfach so können andere Personen aber selbst dann nicht auf eure Passwort-Liste zugreifen, da für das Öffnen der Datei weiterhin euer Master-Passwort abgefragt wird. Sicherheitsbedenken werden damit ausgeräumt.

Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (49)

Während der Passwort-Generator bei der Erstellung des Master-Passwortes noch fehlte, habt ihr nach Einrichtung des Programms Zugriff auf ein solches Tool. Zum weiteren Umfang des Passwort-Managers gehören eine Funktion, mit der ihr eure Kennwörter teilen könnt, sowie unbegrenzter Speicherplatz für Notizen, Kreditkartendaten, Login-Infos und ähnliches. Das war es dann aber auch schon. Nutzer einer kostenpflichtigen Bitwarden-Version profitieren immerhin noch von den oben bereits beschriebenen Komfortfunktionen.

Bitwarden zeigt unschöne Fehler

So viele Vorteile die Natur als Open Source-Programm auch bietet, dieser Umstand hat auch Schattenseiten. So funktioniert die Erkennung des Browser-Plug-Ins auf einigen Webseiten nicht oder nur fehlerhaft. In unserem Test hatten wir beim Anmeldeprozess auf Twitter, Amazon und dem WordPress-Blog keine Probleme, auf Facebook und bei der Nutzung der Apple iCloud weigerte sich Bitwarden allerdings partout, uns eine Speicherung der Zugangsdaten anzubieten. Bei der Erkennung bereits vorhandener Passwörter gab es hingegen keine Schwierigkeiten. Trotzdem sind solche teils willkürlich erscheinenden Fehler unschön und erschweren den Umgang mit dem sonst so überzeugenden Passwort-Manager.

Bitwarden

Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (50)

Redaktionswertung 7,8 Leserwertungen

108 Bewertungen

Sicherheit

8,0

Bedienung

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Komfort

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Transparenzhinweis: für den Test von BitWarden haben wir auf die Gratis-Version zurückgegriffen. Fehlende Funktionen, etwa den sicheren Online-Speicher, haben wir bei diesem Test nciht benötigt.

Bitwarden: Die besten Alternativen

Sagt euch nicht zu? Ihr sucht nach passenden Alternativen? Nachfolgend findet ihr die besten Bitwarden-Alternativen.

  • Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (52)

    KeePass
  • Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (53)

    Keeper
  • Bitwarden im Test: Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip (54)

    LastPass

Zudem empfehlen wir euch einen Blick in unsere Passwort-Manager-Bestenlisten. Vergleichbare Produkte findet ihr beispielsweise in der Bestenliste "Passwort-Manager im Vergleich 2024: Unsere Erfahrungen mit der besten Passwort-Software"

Bitwarden: Datenblatt

Hier findet ihr die technischen Daten zu Bitwarden. Größe, Gewicht und andere Eigenschaften könnt ihr so problemlos mit anderen Produkten vergleichen.

Betriebssystem Windows, macOS, Linux, iOS, Android
Browser Chrome, Firefox, Safari, Edge, Opera
Autofill für Formulare Ja
Passwort-Generator Ja
Verschlüsselung AES 256 bit
Zwei-Faktor-Authentifizierung Ja
Dublettenabgleich / Sicherheits-Audit Ja
Import JSON, CSV, FSK, XML
Export CSV, JSON
Teilen von Einträgen Ja

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Bitwarden im Test Passwort-Manager mit sicherem Open Source-Prinzip

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